Bismantova

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Bismantova ist einzigartig! Schon von weitem erkennt man diesen sich bizarr aus der Landschaft der nördlichen Apenninen erhebenden Tafelberg. Auch bei Nicht-Kletterern ist dieser Berg sehr beliebt – sei es wegen des Eremos, des Refugios oder der fantastischen Aussicht (verschiedene Wanderwege führen auf das Hochplateau). Dementsprechend ist an den Wochenenden auch gut was los (stört unsereins aber nicht).

In Bismantova gibt es derzeit ca. 300 Sportkletterrouten und ca. 60 Mehrseillängentouren mit unterschiedlicher Absicherung.

Der Fels ist zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, eine Kalk-Sandstein-Mischung, aber durchaus interessant. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Einseillängen-Touren lohnend, z.T. richtig toll. Bei den MSL-Routen gilt es jedoch, die Perlen heraus zu fischen (dabei sind gerne auch die lokalen Bergführer behilflich, die oft im Refugio anzutreffen sind). Lage und Panorama sind in jedem Fall einzigartig. Auch ein Spaziergang oder der Klettersteig auf das Plateau sind sehr zu empfehlen.

Infrastruktur & Stellplätze:

Wir standen problemlos eine ganze Woche auf dem offiziellen Parkplatz. Dort hat es auch öffentliche Toiletten, das Wasser am Waschbecken ist zum Trinken geeignet. Ein „Muss“ ist der Besuch des Refugios! Vor kurzem von drei couragierten Kletterinnen übernommen und renoviert, bietet es das perfekte Ambiente für den Cappuccino zwischendurch oder den gemütlichen Ausklang des Klettertags. Barbara’s Küchenkreationen, allen voran die Kuchen, sind der absolute Hit!

Achtung: auf dem Parkplatz wird wohl recht häufig geklaut (unser Auto wurde auch aufgebrochen). Also keine Wertgegenstände im Wagen lassen!

Kletterführer: Bismantova (gibt es auch im Refugio vor Ort zu kaufen)