Sardinien

Schon lange ist Sardinien kein Geheimtipp mehr. Auch hier macht die Kombination aus traumhaften Stränden und vielseitigen Landschaften jeden Klettertrip zum Mittelmeer-Märchen. Von all unseren Stationen hat uns Sardinien landschaftlich bis jetzt am allerbesten gefallen. Fantastisch am Hügel gelegene Ortschaften, beeindruckend weite Ebenen und Badebuchten wie aus dem Katalog – insgesamt sehr abwechslungsreich.

Natürlich gibt es auch auf dieser Insel viel mehr zu sehen und zu tun als nur zu Klettern. Unzählige Grotten und Nuraghen, tolle Wanderungen im Landesinneren und mal wieder leckeres Essen.

Die Klettergebiete Sardiniens sind breit über die ganze Insel verstreut und sehr vielseitig, so dass sich für jeden Geschmack etwas finden sollte. Hotspots sind sicherlich Cala Gonone, Jerzu, Isili und Baunei.

Unsere Bewertung der einzelnen Felsen bezieht sich meist auf die Routen zwischen 6b und 7a. Da wir schon früher mal auf Sardinien waren, haben wir in die Auflistung auch Felsen aufgenommen, die wir schon kennen, aber diesmal nicht besucht haben. Sie sind mit einem Stern * gekennzeichnet.

Klima:

Der Sommer ist heiß auf Sardinien, mit kaum Niederschlag. Im Winter regnet’s dafür regelmäßig und auch Stürme stehen auf dem Programm. Am besten eignet sich ein Besuch also im Frühjahr oder Herbst. Wie bei allen Mittelmeer-Destinationen gilt es auch hier, den Wind im Auge zu behalten, der einem einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen kann.

Infrastruktur:

Alpinsportläden gibt es in Dorgali und Cagliari (Stile Alpino, Georock). Und Schuhe besohlt Igor.

Kletterführer: Pietra di Luna (im Gegensatz zur alten Auflage enthält die Neue keine Mehrseillängen-Touren mehr; dafür sollen in nächster Zeit sowohl ein eigener MSL-Führer als auch ein extra Boulder-Topo raus kommen)

Ausserdem gibt es noch einige lokale Kletterführer (siehe hier)

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